Der Calmonter Klettersteig bietet nicht nur zu Coronazeiten ein tolles Ausflugsziel. Doch Achtung: Der Klettersteig benötigt zwar keine spezielle Ausrüstung, doch schwindelfrei sollte man dennoch sein.
Von Edinger-Eller verläuft der Rundwanderweg dann zunächst steil nach oben zum Aussichtspunkt "Todesangst". Hier steht eine große Deutschland-Fahne, bei der man aufpassen muss, dass einen der Wind nicht den Abhang hinunterstößt. Die Aussicht von hier ist auch definitiv empfehlenswert und einen kurzen Abstecher wert.
Weiter geht es zum Gipfel des 381 Meter hohen Bremmer Calmont hinauf, immer über schöne Waldwege, die insbesondere im Sommer ausreichend Schatten spenden. Am Vier-Seen-Blick gibt es eine kleine Aussichtsplattform, von der man eine tollen Blick auf das Moseltal hat. Vom Gipfelkreuz hat man zudem einen atemberaubenden Blick auf das Panorama der Bremmer Moselschleife. Hier gibt es für Wanderer auch eine kleine Erfrischung. Bergab geht es wieder auf dem Calmonter Klettersteig vorbei an zahlreichen Aussichtspunkten hinab nach Bremm. Auf den steilen Wegen sollte man vorsichtig sein, damit man nicht abrutscht.In Bremm angekommen ist der Rundwanderweg geschafft, knapp 9 Kilometer Wanderung mit diversen Leitern und Steigeisen sind bewältigt. Sogar die Todesangst wurde überwunden! Mit vielen Fotos von den diversen Aussichtspunkten im Gepäck geht es dann wieder auf die Heimreise. Die Mosel und speziell die Moselschleife und Bremm und der Calmonter Klettersteig sind wirklich zu empfehlen. Für geübte Wanderer und Schwindelfreie ist der Klettersteig definitiv zu bewältigen und eine tolle Erfahrung. Mit Klettersteigen in den Bergen ist der Calmonter Klettersteig natürlich nicht vergleichbar, aber für mitteldeutsche Verhältnisse auf jeden Fall einen Ausflug wert.
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